Externe Evaluation mit Quecc

Die externe Evaluation mit Quecc findet mit dem wissenschaftlichen Verfahren „Quecc it! Qualität leicht gemacht für Kitas“ (ehemals „Wie gut ist unsere Kita?“) statt. Auf der Grundlage der Analyse der Bildungspläne Deutschlands entstanden, setzt sich das Verfahren aus Bildungsmanagement und Bildungsbereichen zusammen.

Mentalisierungskonzepte in der Heimerziehung

Frau Dr. Noëlle Behringer stellt das ursprünglich aus der Psychologie und Psychotherapie stammende Mentalisierungskonzept vor, das auch in Forschungs- und Praxisanwendungen (sozial-) pädagogischer Felder zunehmend an Bedeutung gewinnt. Es beschreibt zum einen entwicklungspsychologische Aspekte der Mentalisierungsfähigkeit und zum anderen zeigt es auf, wie gelingende Mentalisierungsprozesse

Diagnostik und Förderung von Kindern: Ausdruck von Defizitorientierung oder Achtsamkeit?

Immer wieder wird in der Fachöffentlichkeit diskutiert, ob die Anwendung diagnostischer Verfahren oder sogar schon eine systematische Beobachtung womöglich Ausdruck einer pädagogischen Defizitorientierung ist: Wird dadurch die Aufmerksamkeit der Pädagog*innen auf Probleme und Entwicklungsbedarfe des Kindes gelenkt und geraten seine Stärken und Kompetenzen so aus

„Was stört hier? Überlegung zur wertschätzenden Interaktion in einer Kita“

Ein Kind schimpft, haut, schreit. Die Erzieherin setzt eine Grenze, verlangt eine Entschuldigung und wundert sich, warum das Kind sich damit schwertut. Ihr ist es wichtig, für eine freundliche, respektvolle Atmosphäre im Miteinander zu sorgen. Erst später erkennt sie irritiert, wie wenig Respekt sie der

Bildungspläne für die Kita -Was sollen sie? Was können sie? Was dürfen sie?

Seit 2006 haben alle Bundesländer einen Bildungsplan für die Kindertagesbetreuung, wobei diese sich nach Bezeichnung, Verbindlichkeitsgrad, Konkretheit und Umfang erheblich unterscheiden. Ob sie nun aber „Orientierungsrahmen“, „Bildungsprogramm“, „Bildungs- und Erziehungsplan“ oder „Grundsätze“ (wie in Brandenburg) heißen, ist ihnen bisher gemeinsam, dass sie nicht vorrangig Lernziele