„Was stört hier? Überlegung zur wertschätzenden Interaktion in einer Kita“

Ein Kind schimpft, haut, schreit. Die Erzieherin setzt eine Grenze, verlangt eine Entschuldigung und wundert sich, warum das Kind sich damit schwertut. Ihr ist es wichtig, für eine freundliche, respektvolle Atmosphäre im Miteinander zu sorgen. Erst später erkennt sie irritiert, wie wenig Respekt sie der

Bildungspläne für die Kita -Was sollen sie? Was können sie? Was dürfen sie?

Seit 2006 haben alle Bundesländer einen Bildungsplan für die Kindertagesbetreuung, wobei diese sich nach Bezeichnung, Verbindlichkeitsgrad, Konkretheit und Umfang erheblich unterscheiden. Ob sie nun aber „Orientierungsrahmen“, „Bildungsprogramm“, „Bildungs- und Erziehungsplan“ oder „Grundsätze“ (wie in Brandenburg) heißen, ist ihnen bisher gemeinsam, dass sie nicht vorrangig Lernziele

Dialoge schaffen: Gedanken zum Austausch zwischen Indigenen und nicht-Indigenen Wissenschaftler*innen

Prof. Dr. Karsten Kiewitt begründet in seinem Vortrag die Notwendigkeit eines Austausches zwischen westlichen und Indigenen Wissenschaftler*innen. Er argumentiert, dass dieser Austausch nur durch Dialoge realisiert werden kann und entwirft Rahmenbedingungen für westliche Wissenschaftler:innen, die solche Dialoge ermöglichen können.

Ohne den Lernort Praxis geht es nicht! Die herausragende Bedeutung der Kita für eine gute Berufs(aus)bildung

Ob Fingerspiel oder Entwicklungsgespräch – nur in der Kita selbst lassen sich Komplexität, Prozesshaftigkeit und Rhythmen des pädagogischen Alltags wirklich erleben. Nur hier – in den vielfältigen, tendenziell unplanbaren, realen Handlungssituationen – kann berufliche Handlungskompetenz wachsen und sich ein professionelles Selbstverständnis der eigenen Berufsrolle entwickeln.

Externe Evaluation und Qualitätsentwicklung mit Quecc

Interne und externe Evaluation dienen der Qualitätsfeststellung und Qualitätsentwicklung in Kindertagesstätten und in der Kindertagespflege. Quecc evaluiert mit seinen Verfahren „Wie gut ist unsere Kita?“ und „Wie gut ist unsere Kindertagespflege?“ auf der Grundlage der Bildungspläne Deutschlands die pädagogische Qualität in Kindertagesstätten und Kindertagespflegestellen. Die

Körperliche Ursachen von Lernschwierigkeiten – Wie persistierende frühkindliche Reflexe ein Kind am Lernen hindern und sein Verhalten beeinflussen können

Noch zu wenig gelingt es, das Wissen und die Kompetenz von Nachbardisziplinen auch für die Pädagogik nutzbar zu machen. Deshalb ist es ein großer Gewinn, dass Dr. Kerstin Jeske über Neurophysiologische Entwicklungsverzögerungen und -störungen berichtet. In dem Vortrag werden frühkindliche Reflexe vorgestellt. Diese unterstützen die

QuaSi (Qualität im Situationsansatz)

Träger sind gesetzlich verpflichtet, die Qualität ihrer Kitas zu sichern und weiterzuentwickeln. Hierzu gibt es in Deutschland die verschiedensten Instrumente und Ansätze, denen unterschiedliche Auffassungen von Qualität und Evaluation zugrunde liegen. Im Qualitätsentwicklungsansatz nach QuaSi (Qualität im Situationsansatz) sind die Prinzipien des Situationsansatzes maßgeblich für

Externe Evaluation mit dem ektimo-Verfahren als Instrument zur Entwicklung von Kitaqualität

Externe Evaluation ist ein probates Mittel, Qualität in Kindertagestätten zu befördern. Das ektimo®-Verfahren ist ein qualitatives Verfahren, dass der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung von Krippen, Kindergärten, Horten und Integrierten Kindertageseinrichtungen in Grundschulen dient. Es erfasst und hebt die erreichte Qualität in den Kindertageseinrichtungen positiv hervor und

Standardsituationen der Medienbildung

Im pädagogischen Alltag von Kindertageseinrichtungen treffen Erzieher*innen immer wieder auf die Frage, welche Rolle digitale Medien für Kinder spielen. Dabei sehen sie sich häufig verschiedenen kritischen Sichtweisen zu diesem Thema ausgesetzt und bewegen sich mit ihrer Arbeit innerhalb eines Spannungsfeldes. (Digitale) Medienbildung steht heute einerseits