Mentalisierungskonzepte in der Heimerziehung

Frau Dr. Noëlle Behringer stellt das ursprünglich aus der Psychologie und Psychotherapie stammende Mentalisierungskonzept vor, das auch in Forschungs- und Praxisanwendungen (sozial-) pädagogischer Felder zunehmend an Bedeutung gewinnt. Es beschreibt zum einen entwicklungspsychologische Aspekte der Mentalisierungsfähigkeit und zum anderen zeigt es auf, wie gelingende Mentalisierungsprozesse

Qualitätsentwicklung der stationären Hilfe zur Erziehung durch systematische Erkundung des pädagogischen Alltags

Die Frage „Ein gutes Heim (eine gute Hilfe) – was ist das?“ - ist vermutlich so alt wie Heimerziehung selbst. 1998 wurde mit dem §78a ff. SGB VIII (KJHG) eine neue rechtliche Grundlage für die Qualitätsentwicklung der stationären Hilfe geschaffen. Bei der Umsetzung in den

Körperliche Ursachen von Lernschwierigkeiten – Wie persistierende frühkindliche Reflexe ein Kind am Lernen hindern und sein Verhalten beeinflussen können

Noch zu wenig gelingt es, das Wissen und die Kompetenz von Nachbardisziplinen auch für die Pädagogik nutzbar zu machen. Deshalb ist es ein großer Gewinn, dass Dr. Kerstin Jeske über Neurophysiologische Entwicklungsverzögerungen und -störungen berichtet. In dem Vortrag werden frühkindliche Reflexe vorgestellt. Diese unterstützen die

Feuer und Kinder – Faszinierend, alltäglich und gefährlich! – Kompetent werden im Umgang mit Gefahren

Für Erwachsene ist es zumeist ein angstbesetztes und für Kinder anfangs ein faszinierendes Thema; so lange bis wir ihnen durch unsere eigene Angst, durch Bilderbücher und Filme soviel Furcht eingejagt haben, dass sie den Umgang mit Feuer möglichst meiden. Gegen die Faszination dieses Urelements kommen

Störende Kinder oder (ver-) störende Pädagog*innen?“

Die Begegnung zwischen Pädagog*innen und Kindern bildet den Kern der pädagogischen Arbeit in der Kita. In diesem Online-Vortrag wird der Zusammenhang zwischen Pädagog*in-Kind-Interaktionen, pädagogischen Beziehungen und der kindlichen Entwicklung besprochen. Anhand von Praxisbeispielen werden Merkmale und Folgen misslingender Interaktionen diskutiert und Kernpunkte für die Gestaltung