Personaleinsatz und Dienstplangestaltung unter Pandemiebedingungen

Personaleinsatz und Dienstplangestaltung unter Pandemiebedingungen

Verordnungen des Landes und Vorgaben von Gesundheitsämtern sind das eine, der Kita-Alltag ist das andere. Letztlich laufen alle Vorschriften darauf hinaus, dass der einzelne Träger, besser noch: die einzelne Kindertageseinrichtung, vor Ort entscheiden muss, wie die konkrete Handhabung der Vorgaben aussieht:

 

  • was bedeutet: „möglichst kleine Einheiten“?
  • was bedeutet: „möglichst wenig Personalaustausch“?
  • usf.

 

Letztlich steht jede Kita vor der Herausforderung, aber auch der Chance, mit dem „Pandemie-Alltag“ eigenverantwortlich umzugehen.

 

Angesichts der jeweils konkreten Rahmenbedingungen der Einrichtung müssen Entscheidungen für die Alltagsgestaltung getroffen werden:

 

  • Ab wie vielen Kindern pro „Einheit“ ist eine kontinuierliche Betreuung auch den Herbst und Winter über zu gewährleisten, wenn schon die regulären Personalausfälle durch Urlaub, Krankheit usw. eingeplant werden müssen?
  • Mit wie vielen Fachkraftstunden pro „Einheit“ können welche Öffnungszeiten gewährleistet werden?
  • Können/müssen wir jetzt bereits Notfallpläne machen, falls überdurchschnittliche Personalausfälle auftreten?
  • Wie schützen wir uns selbst und andere – ohne die draußen geltende Masken- und Abstandspflicht ?
  • Unter welchen Bedingungen sind Teamsitzungen/Dienstberatungen eigentlich sinnvoll durchzuführen, wenn es draußen stürmt und schneit?
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